Swinemünde ist ein polnischer Kur- und Badeort an der Ostsee. Es erstreckt sich über die Inseln Usedom, Wollin und Kaseburg. Umschlossen wird Swinemünde von der Ostsee und dem Stettiner Haff. Das ehemalige drittgrößte deutsche Ostseebad erlangte Bekanntheit durch die wiederkehrenden Besuche von Kaiser Wilhelm II. Seit 1945 gehört Swinemünde zu Polen hat jedoch nichts von seinem Glanz verloren. Mit den Ostseebädern Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck ist Swinemünde über Europas längste Seepromenade mit einer Länge von über 12 km verbunden, sodass man alle Seebäder zu Fuß erreichen kann. Mit dem Auto kann Swinemünde nur mittels einer Fähre vom polnischen Festland aus erreicht werden. Besonders bekannt ist Swinemünde für sein reichhaltiges und gut ausgebautes Netz an Kurangeboten. Swinemünde ist ein staatlich anerkannter Kurort, außerdem ist es von den großen deutschen Krankenkassen anerkannt, sodass Kuren in diese Stadt bezuschusst werden können. Darüber sollte man sich vor einem geplanten Kuraufenthalt in einem der zahlreichen Kurhäuser Swinemündes bei der jeweilige Krankenkasse erkundigen. Der Kurortsteil von Swinemünde befindet sich auf der Insel Usedom,  von dieser gehört ein Drittel zu Polen, der Großteil der Insel gehört zu Deutschland. Viele Reiseveranstalter bieten Busreisen zu Kuraufenthalten nach Swinemünde an.

Sehenswürdigkeiten von Swinemünde

Während des Kuraufenthaltes lässt sich in Swinemünde viel entdecken. Wer die 308 Stufen des Leuchtturmes erklimmt kann einen einzigartigen Ausblick nach West und Ost entlang der Ostseeküste genießen. Immerhin handelt es sich bei dem Leuchtturm von Swinemünde auf der Insel Wollin um einen 1857 fertig gestellten, 64,8 Meter hohen und sanierten Turm, der zudem der höchste entlang der Ostseeküste ist. Ebenso können Sie in Swinemünde Kirchen entdecken, die allesamt ihre Vorzüge haben.  Die Christuskirche wurde von 1788-1792 erbaut und um 1881 neugotisch umgebaut. Die Ave Maris Stella Kirche lädt zu einem Besuch ein. Der Lutherkirchturm hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Zuerst wurde er aufwendig restauriert, dann im 2. Weltkrieg teilweise zerstört, dann verfiel er vollends. Nun wurde er auf seine Grundstruktur abgetragen und dient als Aussichtspunkt und Cafe. Das Wahrzeichen von Swinemünde ist die Mole. Eine Mole ist ein Damm im Wasser, dieser soll Swinemünde vor Versandung schützen und dient zudem als Wellenbrecher. Er ist aufgeteilt in West- und Ostmole, zudem befindet sich hier eine schöne Windmühle. Insgesamt bleibt zu sagen, dass Swinemünde auch neben Kuraufenthalten viel zu bieten hat und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist.

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